ein freund brachte mich neulich
auf die idee, "unterhaltsame" und "interessante" filme zu unterscheiden. da fiel mir auf, weshalb ich manchmal bei manchen meiner lieblingsfilme ein komisches gefühl habe, ein zwiegespaltenes, womöglich eine emulsion aus langeweile und interesse: eben manche dieser lieblingsfilme sind "interessante" filme, die nicht unbedingt in erster linie unterhalten.
zb "playtime" von jacques tati ist für mich so interessant, das er mich sehr unterhält, allerdings auch nicht immer und beim 22. mal halt auch mal nicht.
Diese Unterteilung erscheint vielleicht oberflächlich oder wenig nützlich, aber sie macht es mir nun sehr einfach, platte explosionsfilme wie man in black oder so durch das prädikat "unterhaltsam" einfach zu schauen, ohne die investierte zeit vor mir rechtfertigen zu müssen. um so mehr kann ich mich über den "interessanten" film freuen, bin ich ja in dem wissen, einen für mich interessanten film zu sehen.
ich habe jetzt nicht mehr an jeden film den anspruch, das er mich unterhält, so werden mir jetzt sogar die kaputtesten kunstfilme aus der letzten ecke zugänglich, genau wie mir der blockbuster nun nicht auf die nerven geht, denn er braucht ja nicht interessant zu sein.
ich kann mir vorstellen, das für manch einen das hier mit der erkenntnis vergleichbar ist, das musik nicht automatisch besser ist, je härter und schneller sie ist. das ist ja auch klar eigentlich.
zb "playtime" von jacques tati ist für mich so interessant, das er mich sehr unterhält, allerdings auch nicht immer und beim 22. mal halt auch mal nicht.
Diese Unterteilung erscheint vielleicht oberflächlich oder wenig nützlich, aber sie macht es mir nun sehr einfach, platte explosionsfilme wie man in black oder so durch das prädikat "unterhaltsam" einfach zu schauen, ohne die investierte zeit vor mir rechtfertigen zu müssen. um so mehr kann ich mich über den "interessanten" film freuen, bin ich ja in dem wissen, einen für mich interessanten film zu sehen.
ich habe jetzt nicht mehr an jeden film den anspruch, das er mich unterhält, so werden mir jetzt sogar die kaputtesten kunstfilme aus der letzten ecke zugänglich, genau wie mir der blockbuster nun nicht auf die nerven geht, denn er braucht ja nicht interessant zu sein.
ich kann mir vorstellen, das für manch einen das hier mit der erkenntnis vergleichbar ist, das musik nicht automatisch besser ist, je härter und schneller sie ist. das ist ja auch klar eigentlich.