Ich habe es gehasst

Ich habe gestern und heute die komplette erste Staffel von Sex and the city geguckt. Hätt ich einen Hund würd ich ihn Krasso nennen.

Mein Arbeitskollege hat mir erzählt, das er immer King of Queens guckt. Ich fand das armseelig. Neulich sah ich mich das dritte mal in Folge King of Queens gucken.

Was ist los mit mir?

Das ist wohl das normale langweilige Leben, vor dem ich immer Angst habe.

Was Musik ist...

drückt für mich dieses Bild aus.

Der Drummer ist wahrscheinlich superscheisse. Aber wer will behaupten, das dieser lustige Vogel keinen Spass hat?

Leute wie wir

Die letzte Information, die mich vom Hocker gehauen hat, ist die, das people like us eine Frau ist.

wer ist people like us?

Keine Ahnung. Sie macht tolle Musik. Mit Leuten wie / Ähnlich wie wobbly oder matmos.
Ich würde ihr beim Umzug helfen obwohl ich sie nicht kenne oder ihr mein ganzes Geld überweisen. Ich würde auch verlegen zum Boden schauen und mit einer Fußspitze im Sand scharren.

Von ihr gibt es alles was sie bis jetzt gemacht hat zum runterladen auf www.peoplelikeus.org, besonders empfehlen möchte ich die Alben "stifled love" und "Recyclopaedia Britannica". Sie sind wirklich grossartig, jedenfalls für Freunde cineastischer weirdo-Musik.

Mein blog ist jung....

...es gibt viel nachzuholen.



Die angenehme Bildzwangphase ausnutzen.

Das wandelnde Schloss

Kitsch empfinde ich als erträglich zB. in Retro-Einrichtungsgegenständen oder 50er-Jahre Schnickschnack. Es gibt nur wenig aktuelle Dinge, bei denen Kitschiges für mich zu Schönem wird.

Eines der wenigen Dinge sind die Filme aus dem Hause Miyazaki.



"Prinzessin Mononoke" schimpft sich Öko-Parabel, "Chihiros Reise ins Zauberland" ist wohl auch ein Kindermärchen. "Das wandelnde Schloss" ist da nicht viel anders. Ein wenig wirrer als die anderen Studio-Ghibli-Filme, aber wieder mit vielen schönen Dingen. Der Hund der immer heiser ist und nicht bellen kann, eine (vor allem am Ende sehr kitschige) Vogelscheuche und einem tollen Feuer. Und einem Schloss. Und...

Was mir auch immer auffällt ist die Gutmütigkeit. Der Hund der bösen Zauberin darf sofort mit. Als Zuschauer denke ich "Vorsicht, der war doch grad noch böse!". Aber die Leute im Film haben immer so viel Vertrauen in die gute Seite der Bösen. Wie auch zu dem Ohngesicht in Chihiros Reise ins Zauberland. Ist das bei japanischen Filmen üblich? Der Hund ist plötzlich lieb, und die böse Zauberin wird eine liebe Omi.

Wenn das mal kein Kitsch ist.

Hayao Miyazaki

Gott: Ween

Ich glaube ich muss meine Top-10 der besten Musik in eine Top-5 für ernste, "normale" Musik und eine Top-5 für kranke weirdo Musik splitten.

Die weirdo Top-5 ist mir eh am wichtigsten.

Ween z.B. schaffen es regelmäßig, amtlich und überdurchschnittlich lange auf meine Ohren einzuvögeln.
Nach der Chocolate & Cheese, die mich als letztes gefesselt hat, höre ich gerade die Neue:

Die gute Mopedtour

eigentlich wollte ich ja den blog mit der Tour eröffnen.

Jetzt hab ich aber doch eine eigene Seite dafür gemacht, und eröffne nun mit den link!


> Mopedtour <


Danke nochmal an Veit für den webspace