27 Juni 2006

ein freund brachte mich neulich

auf die idee, "unterhaltsame" und "interessante" filme zu unterscheiden. da fiel mir auf, weshalb ich manchmal bei manchen meiner lieblingsfilme ein komisches gefühl habe, ein zwiegespaltenes, womöglich eine emulsion aus langeweile und interesse: eben manche dieser lieblingsfilme sind "interessante" filme, die nicht unbedingt in erster linie unterhalten.
zb "playtime" von jacques tati ist für mich so interessant, das er mich sehr unterhält, allerdings auch nicht immer und beim 22. mal halt auch mal nicht.
Diese Unterteilung erscheint vielleicht oberflächlich oder wenig nützlich, aber sie macht es mir nun sehr einfach, platte explosionsfilme wie man in black oder so durch das prädikat "unterhaltsam" einfach zu schauen, ohne die investierte zeit vor mir rechtfertigen zu müssen. um so mehr kann ich mich über den "interessanten" film freuen, bin ich ja in dem wissen, einen für mich interessanten film zu sehen.
ich habe jetzt nicht mehr an jeden film den anspruch, das er mich unterhält, so werden mir jetzt sogar die kaputtesten kunstfilme aus der letzten ecke zugänglich, genau wie mir der blockbuster nun nicht auf die nerven geht, denn er braucht ja nicht interessant zu sein.

ich kann mir vorstellen, das für manch einen das hier mit der erkenntnis vergleichbar ist, das musik nicht automatisch besser ist, je härter und schneller sie ist. das ist ja auch klar eigentlich.

19 Juni 2006

komischer traum

ich habe heute nacht geträumt, das mir langweilig wäre.
das kannte ich bislang nicht. ich musste an einem ort, an dem viel platz war, kochtöpfe hochhalten, einen nach dem anderen. es waren viele, und es war langweilig. nicht dieses übliche "oh gott, das schaff ich niemals stress stress" ding, sondern einfach nur langeweile. ich bin dann vor langeweile aufgewacht und mir war langweilig. ich aber war müde und schlief wieder ein, woraufhin die traumlangeweile weiterging, bis sie allmählich im morgengrauen und traumlosen schlaf verwischte.

16 Juni 2006

Stolz

bin ich ein wenig.

Denn ich habe mit meinem neuen Motor das letzte zerlegt, das ich halt eben noch nicht zerlegt hatte.
also zerlegt schon, aber nicht zusammengebaut! und das ist garnicht so einfach: 3 tage hats gedauert, u.a. deswegen, weil ich zweimal beim einstellen der schaltung die ziehkeilwelle rausgezogen habe und die ganzen kügelchen im motor rumkugelten.
jetzt habe ich aber schon die ersten 10km vom kolbenringe-einfahren und er macht sich.

ach ja: zum sommerlichen in der stadt und zum see (rum)blubbern 60ccm und gemütliche 3gänge (opposite: 4gänge). ich mag die kombi, hat halt den sommerlichen blubberstyle.

12 Juni 2006

38,5 Std + Chef nicht da

Beim ganzen besinnlichen technischen Zeichnen komme ich auf andere ideen.


































Dann, am nächsten Tag, mit mehr Liebe und Aufwand: